Fachplaner für energieeffizientes Planen, Bauen, Sanieren und Wohnen Sachverständiger für Schäden an Gebäuden inkl. Schimmel und Feuchteschäden & Immobilienbewertung
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HÄUFIGE FRAGEN

Die Reihenfolge bewertet die Häufigkeit der Fragestellung.

 

Gerne bin ich bereit auf sachlicher und freundlicher Ebene die Themen zu diskutieren. 

 

1. Kann eine Wand atmen ?

 

In vielen bauphysikalischen Erörterungen und Diskussionen fällt nach kurzer Zeit der Begriff "Atmung" der Wände. Dieser Begriff der "Atmung" von Außenwänden wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von Professor Max von Pettenkofer, einem berühmten Münchener Hygieniker, "erfunden". Allerdings wurde er im Laufe der Zeit auf die Wasserdampf-Durchlässigkeit übertragen. Aber auch hier haben Versuche gezeigt, dass bis auf ganz wenige Ausnahmen der Transport von Wasserdampf durch eine massive Wandkonstruktion so gering ist, dass man diesen Wert zumindest in Bezug auf das Raumklima vernachlässigen kann. Es findet also so gut wie kein Wasserdampf-Austausch durch die Dicke der gesamten Wand statt, der die Luftfeuchtigkeit beeinflussen würde. (Siehe auch unter; was versteht man unter lüften?)

 

Antwort;

Der Begriff atmende Wand ist erfunden. Eine atmende Wand ist ein Baumangel!

 

 

2. Ist Kältebrücke oder Wärmebrücke richtig ?

 

Eine Wärmebrücke (umgangssprachlich als Kältebrücke bezeichnet) ist ein Bereich der Wärme besser leitet und damit Wärme schneller nach außen transportiert, als  die Umgebung. Dadurch kühlt das entsprechende Bauteil (z. B. eine Raumecke) schneller aus. Bei unterschreiten des Taupunkts kondensiert die in der Raumluft enthaltene Feuchtigkeit am Bauteil. Eine Thermografie kann diese Schwachstellen aufspüren. Schwachstellen sind insbesondere beim Anschluss von Wand, Dach, Fenster, Decke, Balkon oder generell in Ecken zu finden.
Zu den geometrischen Wärmebrücken zählt man beispielsweise Ecken oder Vorsprünge. Bei der Ecke einer Außenwand kommt der Brückeneffekt dadurch zustande, dass einer warmen Innenoberfläche eine größere kalte Außenfläche gegenübersteht. Die wärmeaufnehmende Oberfläche und die wärmeabgebende Oberfläche sind also verschieden groß. Dadurch kommt es zu seitlich abfließenden Wärmeströmen, wodurch die Ecke kühler ist als die umliegenden Bereiche. Die Folge ist eine Tauwasserbildung an der Wandoberfläche bzw. es stellt sich unmittelbar an der Oberfläche eine hohe relative Luftfeuchte ein.

 

Antwort;

Wärme leitet immer (ohne Anwendung äußerer Arbeit wie im Kühlschrank) von warm nach kalt. Von einem Körper hoher innerer Energie zu einem Körper mit niedriger Energie. Deshalb Wärmebrücke und nicht Kältebrücke!

 

 

3. Was versteht man unter Klima und bestimmt das Klima das Wetter ?

 

Klima (griech. Neigung) ist die Statistik der Wetter-Parameter (Temperatur, Luftdruck, Feuchtigkeit) einer Region. Aus globaler Sicht kann man nur von den Klimaten (Plural) sprechen. Für einen Beobachtungszeitraum von mindestens 30 Jahre besser 200 Jahre, bildet man geeignete Mittelwerte.  Von einem Klimawandel, als Begriff nirgendwo exakt definiert, könnte man dann sprechen, wenn sich über einen längeren Beobachtungszeitraum die 30-Jahres-Mittel (besser 200 Jahren) deutlich verändert haben. Dabei sind Veränderungen oder Schwankungen von Wetter- Parameter völlig normal!

 

Antwort;

Ein Klimawandel legt nicht das Auftreten von Wetter-Ereignissen fest, sondern es ist umgekehrt: Ereignisse einer Region bestimmen in ihrer Statistik das Klima der Region. Ein Global- Klima gibt es nicht!

 

 

4. Ist eine PV- Anlage wirtschaftlich und klimaneutral ?

 

Der Amortisationszeitraum einer PV-Anlage (bitte nicht mit Solarthermie verwechseln) hängt natürlich von zahlreichen individuellen Faktoren ab. Anschaffungskosten, Ausstattung der Anlage, Finanzierung oder Eigenkapital. Ganz grob gesagt, liegt die Amortisationsdauer durchschnittlich bei ca. 20 Jahren.

 

Veröffentlichungen

 

Wirtschaftliche Lebensdauer einer PV- Anlage liegt bei max. 20 Jahren.

Technische Lebensdauer der PV- Module liegt bei ca. 20 bis 30 Jahre.

Batteriespeicher ca. 10 bis 15 Jahren.

Wechselrichter ca. 10 bis 15 Jahren.

 

1Mittelwerte von meinem Büro ermittelt;

 

Strom aus einer PV- Anlage kostet Sie ca. 15 Cent1 pro Kilowattstunde.

(ohne Inflationszuschlag + ca. 10% = 16.50 Cent)

Strom aus einem Batteriespeicher kostet Sie ca. 60 Cent1 pro Kilowattstunde.

(nur in Höhe der Speichergröße, ohne Inflationszuschlag + ca. 10% = 66 Cent)

 

Beispiel ohne Batteriespeicher;

 

Ihr Stromverbrauch in einem Jahr 4.0002 KWh x 383 Cent = 1.520 Euro im Jahr

Ihre Stromkosten PV Anlage in einem Jahr 4.000 KWh x 15 Cent = 600 Euro im Jahr

 

Jährliche Einsparung 920,00 Euro.

 

Investitionskosten PV- Anlage (10 KWp - ca. 50qm) ca. 18.000 Euro (netto)

 

18.000 Euro : 920 Euro = ca. 20 Jahre

 

Mit Batteriespeicher =  ca. 35 Jahre

 

1Ergebnisse als Mittelwerte Stand Juli 2022

 

700 Ertragsauswertungen für Wohngebäude bis zwei Wohneinheiten

Zeitraum: 2002 bis 2022

 

- mit 2% jährlichen Wartungs,- und Instandsetzungskosten

(bei 50% der Anlagen innerhalb 20 Jahren, 1x Wechselrichter Austausch)

(bei 10% der Anlagen innerhalb 20 Jahren, 2x Wechselrichter Austausch)

 

- Auswertung ca. 100 Anlagen älter als 20 Jahre

(in Betrieb waren noch ca. 60%)

 

- mit 5% jährlichen Wartungs,- und Instandsetzungskosten mit Batteriespeicher

(bei 90% der Anlagen innerhalb 15 Jahren Batterie defekt, kein Austausch)

 

- mit 2% jährlicher Kapitalisierung durch Kredit oder Anlage

(Verzinsung der Einsparung mit 2% berücksichtigt)

 

- Betrachtungszeitraum 20 Jahre

 

- 1 qm Photovoltaik erzeugt etwa 200 kWh Strom

 

- 20 qm bis 60 qm Kollektorfläche und 2 KWh bis 15 KWh Batteriespeicher

 

- Einspeisevergütung ca. 8 Cent pro KWh

(Kappungsgrenze ca. 70% am Tag)

 

- Deckungsanteil Eigennutzung ca. 30% nach Auswertung

 

- Deckungsanteil mit Batteriespeicher ca. +15% nach Auswertung

(über 50% Deckungsanteil, keine Anlage)

 

2 Verwenden Sie Ihren jährlichen Stromverbrach

3 Verwenden Sie Ihren Abrechnungsbetrag pro Kilowattstunden

 

Stromkosten 2022 in Europa (Ländervergleich)

 

1. Deutschland 38 Cent pro Kilowattstunde

2. Dänemark 29 Cent pro Kilowattstunde

3. Rest zwischen 20 und 10 Cent

4. unter 10 Cent (Ungarn, Serbien, Bosnien)

 

CO2-Belastung (Umwelt Bundesamt)

 

CO2-Belastung Photovoltaik-Anlage liegt bei ca. 40-60 Gramm pro Kilowattstunde. Eigene Auswertung ca. 100 Gramm pro Kilowattstunde

 

CO2-Belastung Windkraft-Anlage liegt bei ca. 20-30 Gramm pro Kilowattstunde. Eigene Auswertung ca. 80 Gramm pro Kilowattstunde

 

CO2-Belastung Atomkraftwert liegt bei ca. 3 Gramm pro Kilowattstunde

 

CO2-Belastung Gaskraftwerk liegt bei ca. 300 - 400 Gramm pro Kilowattstunde.

 

CO2-Belastung Kohlekraftwerk liegt bei ca. 500 - 700 Gramm pro Kilowattstunde.

 

Antwort;

Eine PV- Anlage ist nicht klimaneutral und nicht nachhaltig. Klimaneutral bedeutet, rein rechnerisch kein CO2 auszustoßen, dazu zählt natürlich auch die Herstellungs,- Montage,- Wartungs,- Betriebs,- und Instandsetzungsarbeiten. Die Entsorgung der Anlagen, insbesondere der Batteriespeicher ist ein ungelöstes Problem. Die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit ist sehr individuell und muss jeder für sich entscheiden.

 

 

5. Gibt es erneuerbare Energien ?

 

Die zwei Hauptsätze der Thermodynamik

 

Erster Hauptsatz:
Es lässt sich Wärme in Arbeit umwandeln und umgekehrt Arbeit in Wärme, wobei stets die Größe der einen zur anderen proportional ist.

 

Zweiter Hauptsatz:
Wärme kann nicht von selbst aus einem kühleren in einen wärmeren Körper übergehen.

 

Die Konsequenzen der Hauptsätze ist auch gleichzeitig die Antwort;

Keine Maschine kann aus dem Nichts, Energie erzeugen, mit anderen Worten,  "erneuerbare Energien" existieren nicht, Sie sind eine Erfindung der Politik. Für die Funktion einer Wärmepumpe, eines Windrades oder einer PV- Anlage ist äußere Arbeit (Motor) notwendig.

 

Man spricht auch von der Unmoglichkeit eines Perpetuum mobile der 1. Art im ersten Fall bzw. eines Perpetuum mobile der 2. Art im zweiten Fall.

 

 

6. Was ist der Unterschied zwischen einem Immobilienkurzgutachten einer Marktwertgutachten und einem Verkehrswertgutachten?

 

Ein Verkehrswertgutachten bestimmt den voraussichtlich erzielbaren, nach § 194 Baugesetzbuch (BauGB) definierten Verkehrswert (Marktwert) einer Immobilie oder eines Grundstücks.   Gemäß § 194 BauGB wird der Marktwert durch den Preis bestimmt, der zum Bewertungszeitpunkt, auf den sich die Ermittlungen beziehen, im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach den rechtlichen Gegebenheiten und den tatsächlichen Eigenschaften sowie der Lage und sonstigen Beschaffenheit des Bewertungsobjektes ohne Einfluss ungewöhnlicher und persönlicher Verhältnisse zu erzielen wäre. Ein Immobilienkurzgutachten ist ein Verkehrswertgutachten in verkürzter Form. In einem Kurzgutachten werden nur die Ergebnisse präsentiert. Der Berechnungsweg bleibt erspart. Behörden oder Gerichte erwarten ein Gutachten mit Berechnungswege.   

 

Antwort;

Der Marktwert = der Verkehrswert! Ein Kurzgutachten ist ein Verkehrswertgutachten als Ergebnispräsentation, ohne Berechnungswege.

 

 

7. Ab welcher Schimmelbefall Größe sollte ein Sachverständiger hinzugezogen werden?

 

Die folgenden Vorschläge sind für Wohnräume und als reine visuelle Bewertungsgrundlage gedacht. Das LGA Baden-Württemberg hat seinem Schimmelpilz-Leitfaden 3 Kategorien zur Klassifizierung mikrobieller Belastung vorgeschlagen, die so vom Schimmelpilz-Leitfaden des Umweltbundesamtes übernommen wurden.

 

Kategorie 1: Normalzustand bzw. geringfügiger Schaden. In der Regel keine Maßnahmen erforderlich. Oberflächenschäden kleiner 20 cm².

 

Kategorie 2: Geringer bis mittlerer baulicher oder nutzungsbedingter Schaden. Die Freisetzung von Pilzbestandteilen sollte unmittelbar unterbunden werden und die Ursache sollte mittelfristig ermittelt und saniert werden. Oberfläche Ausdehnung kleiner 0,50 m². Tiefere Schichten sind nur lokal gegrenzt betroffen. 

 

Kategorie 3: Großer baulicher oder nutzungsbedingter Schaden. Die Freisetzung von Pilzbestandteilen sollte unmittelbar unterbunden werden und die Ursache des Schadens ist kurzfristig zu ermitteln und zu beseitigen. Die Betroffenen sind auf geeignete Art und Weise über den Sachstand zu informieren, eine umweltmedizinische Betreuung sollte erfolgen. Nach abgeschlossener Sanierung sollte der Sanierungserfolg durch geeignete mikrobiologische Nachweisverfahren überprüft werden („Freimessung“) zum Nachweis, dass keine erhöhten Schimmelpilzkonzentrationen vorliegen. Große flächige Ausdehnung größer 0,50 m². Auch tiefere Schichten können betroffen sein.

 

Für die Einstufung in die nächst höhere Bewertungsstufe reicht die Überschreitung einer Forderung. Beispiel: ein Befall mit geringer Oberfläche ist nach Kategorie 2 oder 3 einzuordnen, wenn zusätzlich auch tiefere Materialschichten betroffen sind.

 

Antwort;

Ich empfehle Ihnen, bei sichtbaren Befallflächen größer einer Handfläche einen Sachverständigen (kein Sanierungsunternehmen) hinzuzuziehen.

 

 

8. Kann das Klima geschützt werden ?

 

Braucht das Klima denn wirklich Schutz und wenn ja, wie viel und von wem? Deutsche Journalisten und Politiker kennen sich bekanntlich besonders gut aus, wenn es um eine angeblich drohende Klimakatastrophe geht. Man darf nicht vergessen, dass die Behauptung der Politik, "die Wissenschaft ist sich einig", dass die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen die mittlere Temperatur der Erde erhöht, sich "nur" auf eine wissenschaftliche Theorie stützt.

 

Eine Theorie entwirft nur ein mögliches Bild (Modell) der Realität! 

„Die“ Wissenschaft gibt es nicht!

So funktioniert heute Macht: Man lade nur die Wissenschaftler ein, die zur eigenen Politik passen, und lasse sich von ihnen wissenschaftlich bestätigen.

 

Ein anderes Model der Realität zeigt ein Fachvortrag von Dr. rer. nat., Dipl. Phys. Ralf D. Tscheuschner aus Hamburg; Dieser Vortrag bezieht sich auf das gemeinsame Werk mit Professor Gerhard Gerlich (TU Braunschweig). Beide waren theoretische oder mathematische Physiker mit Erfahrungen in angewandter Physik.

 

Die Theorie;

 

Es gibt keinen physikalischen Mechanismus, nach dem CO2 das Klima beeinflussen könnte! Für die Behauptung, dass die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen die mittlere Temperatur der Erde erhöhen könnten, gibt es nicht nur keine wissenschaftlichen Beweise, sondern sie ist auch falsch.

 

G. Gerlich, Die physikalischen Grundlagen des Treibhauseffekts und aktiver Treibhauseffekte, in "Treibhauskontoverse und Ozon-Problem", Europaische Akademie fur Umweltfragen, S. 115-147 (1996) http://www.tsch.de/gerhard-gerlich


G. Gerlich und Ralf D. Tscheuschner, Falsi cation Of The Atmospheric CO2 Greenhouse E ects Within The Frame Of Physics, International Journal of Modern Physics B 23, p. 275 - 364 (2009) http://www.arxiv.org/abs/0707.1161

 

Als mittelalterliche Warmzeit wird in etwa der Zeitraum zwischen 950 und 1350 n. Chr. bezeichnet, in dem auf der Nordhemisphäre überdurchschnittlich hohe Temperaturen - noch wärmer wie heute - herrschten. Historisch betrachtet waren Warmzeiten immer gute Zeiten.

 

Antwort;

Es dürfte unumstritten sein, dass sich das Klima im ständigen Wandel befindet, auch vor der Industrialisierung. Leider wurde aus einer wissenschaftlichen Theorie "eine politische Bewegung", die kein anderes Model der Realität mehr zulässt und wahrscheinlich auch nicht mehr zulassen wird!  Ein ideologischer Konsens ist entstanden. Das Klima - also eine Statistik von Wetter- Parameter - zu schützen, oder einen Klimawandel zu bekämpfen, also zu verhindern, ist absurd.

 

 

9. Was ist eine hygroskopische Feuchtigkeit ?


Durch die Nutzung von Innenräumen werden über den Tag verteilt unterschiedliche Feuchtemengen freigesetzt. Ein Teil dieser Feuchte wird von den Baumaterialien im Raum aufgenommen, gespeichert und wieder abgegeben. Dies bezeichnet man als Feuchtepufferung oder Feuchteregulation. Bei einer Erhöhung der relativen Luftfeuchte nimmt das Material Umgebungsfeuchte auf (Adsorption) und transportiert einen Teil durch Diffusion in tiefer liegende trockenere Bauteilbereiche. Bei einer Verringerung der Umgebungsfeuchte wird Feuchte aus dem Inneren des Baumaterials wieder an die umgebende Luft abgegeben (Desorption). Da sich im Innenraum die Bedingungen ständig verändern, ändern sich auch Feuchteregulation und Temperatur des Materials. Wie schnell
ein Material Feuchte aufnehmen oder abgeben kann, hängt von den Materialeigenschaften
(z. B. Sorptionsfähigkeit und Diffusionswiderstand) ab. Die Pufferwirkung der Materialien ist meist auf eine Tiefe von wenigen Millimetern des Bauteils beschränkt, nur die innenraumnahen Materialen tragen merklich dazu bei. Auch die Möblierung (unbeschichtete Holzmöbel, Polstermöbel) hat einen Einfluss auf den Raumluftfeuchteverlauf. Die Feuchtepufferung der Baumaterialien verringert, abhängig von dem Puffervermögen des Materials, die täglichen Luftfeuchteschwankungen. Die feuchtepuffernde Wirkung all dieser Materialien zusammen führt zu einer Verringerung der Raumluftfeuchteschwankungen, was dem Raumklima und der Behaglichkeit zugutekommt.

 

Antwort;

Die Feuchtepufferung von Baumaterialien.

 

 

10. Was ist Kondensfeuchtigkeit ?

 

Der aktuelle Wassergehalt der Luft wird meist als relative Luftfeuchtigkeit angegeben. Als relative Luftfeuchtigkeit wird das Verhältnis des tatsächlichen Wassergehalts der Luft zum maximalen Wassergehalt der Luft bezeichnet.

 

Beispiel:
Bei einer Temperatur von 20°C kann die Luft max. 17,3 g/m³ Luft aufnehmen. In diesem Fall liegt eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit von 100% vor. Wenn die Luft von 20°C auf 17°C abgekühlt wird kann sie nur noch 14,5g/m³ Wasser aufnehmen und weist dann ebenfalls eine relative Luftfeuchtigkeit von 100% auf. Die Differenz von 17,3 g/m³ zu 14,5g/m³, also 2,8 g/m³ fällt als überschüssige Feuchtigkeit in Form von Tauwasser aus. Im Winter fällt naturgemäß die Temperatur ab und die Luft wird als trocken empfunden. Je
tiefer die Temperaturen sinken, umso geringer ist die absolute (die tatsächlich in der Luft vorhandene) Luftfeuchtigkeit. Schimmelwachstum wird so häufig erst in der Übergangszeit begünstigt, in der die Luftfeuchtigkeit steigt.

 

Antwort;

Tauwasserausfall, Kondenswasser bzw. Kondensat tritt auf, wenn beim Abkühlen der Luft der entsprechende Taupunkt erreicht wird, bzw. bei überschreiten des Wasserdampfsättigungsdrucks.

 

 

11. Was versteht man unter Lüften ?


Lüften stellt das wirksamste Mittel dar, um Feuchte aus der Wohnung zu entfernen. Die Effektivität der Lüftung wurde lange Zeit durch die Luftwechselzahl ausgedrückt. Sie gibt an, welches Luftvolumen, bezogen auf das Raumvolumen pro Stunde ausgetauscht und durch Außenluft ersetzt wird. Für Berechnungen des Luftaustausches insbesondere bei lüftungstechnischen Einrichtungen werden heute anstatt der Luftwechselzahl flächenbezogene Außenluftvolumenströme herangezogen. Immer wieder hört man die These, dass Wände „atmen“ und darüber ein Luftaustausch stattfindet. Das ist aber physikalisch nicht möglich, es sei denn die Wände weisen Undichtheiten und Risse auf. Einen Luftaustausch vom Innenraum nach außen über baulich intakte Wände gibt es nicht. Auch die durch Dampfdiffusion durch die Wände transportierte Feuchtemenge ist im Vergleich zu der durch Lüftung abtransportierten Menge vernachlässigbar. Die Dampfdichtheit des Wandaufbaus hat daher nur minimalen Einfluss auf die Raumluftfeuchte und Qualität. Der in diesem Zusammenhang gern verwendete Begriff der „atmenden“ Wände ist lediglich in Verbindung mit der Feuchtepufferung zu sehen, nicht aber als bauliche Unterstützung beim Luftaustausch.

 

Antwort;

Unter Lüften versteht man den Austausch eines Luftvolumen durch die Außenluft, bezogen auf das Raumvolumen pro Stunde.

 

 

12. Was ist ein fRsi- Wert ?

 

Der einzuhaltende fRsi-Wert hängt vom Raumklima ab, das zulässige Raumklima wiederum vom fRsi-Wert. Durch die letzten Änderungen in der DIN 4108 Teile 2 und 3 wird mehr Planungssicherheit für altbautypische Probleme erreicht. Eine wesentliche Anforderung des Mindestwärmeschutzes an Wärmebrücken nach DIN 4108 Teil 2 stellt der Temperaturfaktor fRsi dar. Dabei bezieht sich die Angabe im Mindestwärmeschutz auf eine Wohnnutzung und geht von der Annahme aus, dass es bei 80 % relativer Luftfeuchte im oberflächennahen Bereich zur Schimmelpilzbildung kommt. Der fRsi-Wert ist als Kenngröße seit den 1980er-Jahren international eingeführt und in Deutschland als Anforderung des Mindestwärmeschutzes nach DIN 4108 Teil 2 verbindlich. Die Norm ist eine technische Baubestimmung und gilt damit – anders als die EnEV/GEG – ausnahmslos. Die Anforderung lautet, dass der fRsi-Wert mindestens 0,7 betragen muss.

 

Antwort;

Er kennzeichnet die raumseitige Oberflächentemperatur unter bestimmten raumklimatischen Bedingungen an der ungünstigsten Stelle im Bereich einer Wärmebrücke.

 

 

13. Schützen mich Masken vor Vieren ?

 

Als Baubiologe und Bausachverständiger kann ich die Fragestellung auf Grundlage folgender Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Regeln beantworten;

 

1 Biostoffverordnung
2 Infektionsschutzgesetz
3 TRGS 524,540,719
4 TRBA 100,250,450,460,500

5 DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung)

 

Seit es Masken gibt, gibt es Untersuchungen über die Filtereffektivität verschiedener Maskenmaterialien (sei es für die normalen medizinischen sog. OP-Masken, auch chirurgische Masken genannt, oder für FFP-Atemschutzmasken), und jeder Hersteller muss diverse Prüfkriterien erfüllen, um die diversen Masken auf den Markt bringen zu können.

 

Nur FFP3 Masken schützen vor Viren! und nur wenn Sie korrekt getragen werden!

 

Grundsätzlich gilt für FFP2 Masken;

 

1. Tragedauer FFP2- Masken 75 Minuten und 30 Minuten Erholungsdauer!

 

Eine Empfehlung zur Gebrauchsdauer, also den Zeitraum fortwährenden Gebrauchs eines Atemschutzgerätes (die DGUV ersetzt den früher benutzten Begriff "Tragezeit"), Erholungsdauer und nötigen Pausen bei der Nutzung von bspw. FFP2/FFP3-Masken enthält die DGUV Regel 112-190 "Benutzung von Atemschutzgeräten".

 

Als Anhaltswert wird in der DGUV-Regel für eine FFP2-Maske ohne Ausatemventil eine Gebrauchsdauer von 75 Minuten und eine Erholungsdauer von 30 Minuten angegeben. Für eine FFP2-Maske mit Ausatemventil wird eine Gebrauchsdauer von 150 min und eine Erholungsdauer von 30 Minuten empfohlen. Diese Angaben beziehen sich auf eine mittlere Arbeitsschwere, Raumtemperatur und Personen ohne gesundheitliche Einschränkungen. Wird nur leichte körperliche Arbeit verrichtet, können die Werte entsprechend angepasst werden (Anpassungsfaktor 1,5) und es ergibt sich eine Gebrauchsdauer von > 100 min für FFP2-Masken ohne Ausatemventil bzw. > 200 min für FFP2-Masken mit Ausatemventil (siehe DGUV Regel 112-190, Abschnitt 8). Dabei ist stets zu beachten, dass es sich um Anhaltswerte handelt, bei denen je nach Lage vor Ort auch abgewichen werden kann. Ziel ist es, die Maske tragende Person ausreichend zu schützen und zugleich eine Überbeanspruchung auszuschließen.

 

2. Masken wurden nicht für den Fremdschutz entwickelt!

 

Über den möglichen Nutzen von Masken zum Schutz der Mit-Menschen (Fremdschutz) vor
klinisch gesunden, aber bereits infizierten und damit potentiell infektiösen Menschen entwickelte sich international im Frühjahr 2020 eine Diskussion in der Fachöffentlichkeit darüber, dass Masken nicht aus Eigenschutz, sondern aus Fremdschutz getragen werden sollen. Dies führte letztlich zu der Masken-Empfehlung des RKI, bei der es also um ‚Fremdschutz‘ – und nicht etwa um den Eigenschutz geht. Das galt zumindest bis zum Januar 2021. Dass der Eigenschutz wegen der neuen Varianten des Virus auch eine Rolle spiele, wurde erst dann von der Politik herausgestellt, und damit wurde die Pflicht begründet, anstelle der Alltagsmasken aus Stoff nun medizinische Masken (OP-Maske oder FFP2- Maske) zu tragen. Für alle Personen, die sich beruflich nicht damit beschäftigen müssen, wie Infektionserreger übertragen werden, dürften Masken als Schutz vor einem respiratorischen Virus durchaus plausibel sein, wobei dabei sicher stets der Eigenschutz-Gedanke führend ist. Interessant ist, dass der Präsident des RKI am 28. April 2020, also am Tag der Maskenpflicht-Entscheidung durch die Bundesregierung, in einem Interview mit dem ‚Deutschen Ärzteblatt‘ vom ‚geringen Mehrwert‘ von Masken gesprochen hat, der aber auch nur dann zum Tragen komme, wenn sie ‚korrekt‘ benutzt würden.

 

3. Masken haben nur einen Nutzen, wenn Sie korrekt benutzt werden!

 

Insofern stellt sich bei der Beurteilung, ob Masken im öffentlichen Raum ‚wirksam‘ sind, nicht die Frage, welche Filtereffektivität professionelle oder Stoffmasken vermutlich haben. Ebenso ist die Frage, welche Verbesserung zu handgemachten Stoffmasken, mit der Verwendung von medizinischen Masken (OP- oder FFP2-Maske), die seit Anfang 2021 beim Einkaufen und im ÖPNV Pflicht sind, verbunden sein soll, völlig offen, denn es kommt bei der prinzipiellen Wirksamkeit von Masken (ganz gleich welcher Art) immer darauf an, wie sie verwendet werden, d.h. ob sie überhaupt korrekt getragen werden.

 

Wenn Masken nicht korrekt getragen werden, besteht die Gefahr das sich Mikrofasern aus den Masken lösen und in der Lunge ablagern. Mikroplastik gelangt in den Verdauungstrakt. Auch die Sauerstoffversorgung ist unter der Maske ein Problem. Dort steigt die Kohlendioxid-Konzentration schon nach kurzer Zeit weit über den Grenzwert, der vom Umweltbundesamt festgelegt ist. Häufiger Hand-Gesichtskontakte ist ein potentielles Kontaminationsrisiko. Ein unsachgemäßer Umgang mit Masken erhöht das Risiko, sich mit aller Art von Keimen und Pilzen zu infizieren. Ferner wird das eigene Imunsystem geschwächt.

 

 

Antwort;

Es geht bei der Fragestellung und zur Diskussion stehenden Maskenfrage nicht darum, ob Masken an sich von ihrem Material her prinzipiell wirksam sind, was also ihre Filtereffektivität für größere und kleinere bis kleinste Partikel angeht, sondern ob sie – für die normale Bevölkerung im sog. öffentlichen Raum einen Nutzen haben.

 

Wichtig!

Masken müssen nicht explizit gegen Viren schützen, um die Übertragung von SARS-CoV-2 zu begrenzen – sondern vor Aerosolen.

 

Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein, damit über Aerosolpartikel eine Erkrankung ausgelöst werden kann:

  • Die Menge infektiöser Viren im Aerosol ist groß genug, dass es bei menschlichem Kontakt mit dem Aerosol prinzipiell zu einer Infektion kommen kann. Diese Menge an Viren (Infektionsdosis) ist derzeit noch nicht bekannt und vermutlich von individuellen Faktoren abhängig.
  • Das virushaltige Aerosol trifft auf empfindliche Zellen (z. B. Zellen der Atemwege, aber auch der Bindehäute der Augen) einer nicht infizierten Person. (Dabei spielt die Zeit der Aussetzung eine wichtige Rolle)

So, wie die Bevölkerung seit März 2020 Masken trägt (ganz gleich, ob neun Monate lang die – häufig selbstgenähten – Stoffmasken oder seit Anfang 2021 medizinische Masken), sind Masken wirkungslos, weil sie nicht dicht am Gesicht anliegen und keineswegs immer Mund und Nase bedecken. Somit geht auch die Behauptung,  eine schlecht sitzende Maske hat eine Wirkung, ins Leere.

 

Im Übrigen sei erwähnt, dass keine einzige klinische Studie einen wirksamen Schutz einer Maske zur Begrenzung der Übertragung von SARS-CoV-2 belegen würde. Ferner das das Tragen von Masken eine Auswirkung auf das Pandemiegeschehen hätte.

 

Masken wurden für die professionelle Nutzung, geschulter Träger entwickelt!

 

Masken, die nicht ‚korrekt‘ verwendet werden, was im Alltag und von nicht geschulten Trägern nicht möglich ist, stellen eine Gesundheitsgefährdung für den Träger da!

 

 

14. Gibt es einen Treibhauseffekt der die mittlere Erdtemperatur erhöhen und somit das Klima verändern kann ?

 

An verschiedenen Literaturstellen - allerdings in keinem Standard- Lehrbuch der theoretischen Physik - werden unterschiedliche physikalische Mechanismen vorgeschlagen, wie eine Erhöhung der Konzentration des atmosphärischen Spurengases CO2 die mittlere Erdtemperatur erhöhen und somit "das Klima" verändern könnte.

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(Auszug Fachvortrag Dr. rer. nat., Dipl. Phys. Ralf D. Tscheuschner aus Hamburg)

 

Man unterscheidet;


1. Gärtner-Treibhaus-Effekt

 

Es handelt sich um nichts anderes als Unterdrückung der Konvektion, wovon man sich durch Öffnen eines Fensters überzeugen kann. Es ist allgemein akzeptiert, dass dies nicht der atmosphärische Treibhauseffekt ist. Nur in Propaganda-Broschüren, auf Web-Seiten, in Schulen und in der Lehrerfortbildung wird dieser Unsinn als "Modell-Experiment" verbreitet.


2. Treibhauseffekt nach Arrhenius (1896)

 

Wenn man das CO2 aus der Atmosphäre entfernt, ware die mittlere Bodentemperatur 0,5 Grad Celsius. Arrhenius schätzt ab, dass CO2 etwa 18,7 Prozent der Bodenstrahlung absorbiert und verwendet das Stefan-Boltzmann-Gesetz in unzulässiger Weise.
Das Stefan-Boltzmann-Gesetz besagt, wie stark ein idealisierter schwarzer Strahler der Temperatur T strahlt, namlich proportional zu T4.

 

3. Treibhauseffekt der Computer-Klimatologen

 

Wenn man die CO2-Konzentration in der Modell-Atmosphäre verdoppelt, erhält man mit Computersimulation eine Erhöhung der mittleren bodennahen Temperaturen von

 

0,7C - 9,6C oder 2C - 12C.

 

Da die globalen Computer-Modelle nicht auf physikalischen Grundlagen beruhen und viele freie Parameter enthalten, kann man im Prinzip alles ausrechnen.

 

4. Moderne primitiv berechnete globale Treibhauseffekte

 

Die mittlere bodennahe Lufttemperatur wäre - 18C, wenn man sich CO2 und / oder Wasserdampf und / oder die ganze Atmosphäre und die Ozeane wegdenkt.

 

Verwendet wird
- die Strahlungsintensitat der Sonne bei der Erdbahn
- mittlere Einstrahlung gleich mittlerer Abstrahlung
- Albedo (Weiheit) der Erde gleich 0,3
- mittlere Temperatur der Erde gleich die 4. Wurzel aus den gemittelten 4. Potenzen der Temperaturen. Dies ist offensichtlich physikalischer Unsinn.

 

Fazit:

 

1.   Die Berechnungen der Klimatologen, auch die in der globalen Klimatologie verwendeten Computersimulationen erklären nicht den Treibhauseffekt durch Gase, da sie nicht auf physikalischen Grundlagen beruhen.

 

2. Die verwendeten Gleichungen modellieren das betrachtete System prinzipiell unvollständig, wobei die verwendeten Näherungen prinzipiell unzulassig sind.

 

3. Mit nichtlinearen Zeitentwicklungsgleichungen erhält man keine einfachen Differentialgleichungen für die gemittelten Werte, in denen die zeitliche Ableitung (also zeitliche Änderung) der Mittelwerte der wichtigen Parameter durch die gemittelten Werte dieser Parameter bestimmt ist.

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Antwort;

 

Grundsätzlich gilt;


Sonne erwärmt Erdoberfäche - Erdoberfäche erwärmt die Atmosphäre

 

und nicht umgekehrt!

 

Während die Wärmeübertragung von Sonne zur Erde über die Sonnenstrahlung abläuft, erwärmt die Erdoberfläche die Atmosphäre durch Wärmeleitung, Konvektion und zu einem Teil durch Strahlung. Die erwärmte, aber kältere Atmosphare ist nicht in der Lage, die Erdoberfläche noch zusätzlich zu beheizen.

 

Selbst wenn die Theorie, dass  eine Erhöhung der Konzentration des atmosphärischen Spurengases CO2 die mittlere Erdtemperatur erhöhen und somit "das Klima" verändern könnte stimmt, stellt sich immer noch die Frage der Auswirkung einer Klimaerwärmung. Und das bisher veröffentlichte ist nicht mehr als Kaffeesatzleserei. Vieleicht ist eine Klimaerwärmung etwas positives, zumindestens historisch betrachtet waren Warmzeiten immer gute Zeiten. Vieleicht verschieben wir ja nur um ein paar tausend Jahre eine Kalt,- oder Eiszeit.

 

 

15. Was bedeutet klimaneutral ?

 

In Sachen Klimahysterie wurden von politischen Akteuren, Profiteuren der Angst und sogenannte Klimaschützer, neue Begriffe erfunden, die scheinbar Klimaschutzziele ausdrücken sollen. Schnell erobern solche Begriffe die öffentliche Debatte. Politische Beschlüsse werden mit diesen Begriffen geschaffen und damit der Anschein erweckt, dass es ernsthaft um Klimaschutz geht. Dabei fällt auf, dass viele Akteure, die diese neuen Begriffe wie " zu 100% erneuerbare Energie, Global- Klima, Nullemissionen, umweltfreundlicher Strom oder globale Klimagasemissionen" verwenden, diese nur sinnlos aneinanderreihen. 

 

Der neueste dieser Begriffe ist „Klimaneutral“. Dieser Begriff sagt gar nichts darüber aus, wie denn genau Klimaschutz betrieben werden soll, eben deswegen wird er wohl auch verwendet.

 

Antwort;

Der Begriff „klimaneutral“ bedeutet, rein rechnerisch kein CO2 auszustoßen! Infolge sind, sogenannte regenerative Energien nicht klimaneutral. Markenrechtlich geschützt oder definiert ist der Begriff „klimaneutral“ nicht.

 

 

16. Ist Umweltschutz und Klimaschutz das Gleiche ?

 

Zur Definition:

 

Umweltschutz (umgangssprachlich auch Ökologie) bezeichnet die Gesamtheit aller Maßnahmen zum Schutze der Umwelt, um die Gesundheit des Menschen zu erhalten.

 

Klimaschutz ist der Sammelbegriff für Maßnahmen, die angeblich durch den Menschen verursachten globalen Erwärmung entgegenwirken und mögliche Folgen der globalen Erwärmung abmildern (Mitigation) oder verhindern sollen.

 

Das Klimasystem ist ein Teil unserer Umwelt, womit jede Klimaschutzmaßnahme auch eine Umweltschutzmaßnahme ist. So die Klimaschützer!

 

Das könnte auch schon die Antwort sein. Das ist sie aber leider nicht, denn in der Praxis stehen Umwelt- und Klimaschutz oftmals konträr zueinander.

 

Beispiel Windrad

 

Immer wieder wird behauptet, dass "erneuerbare Energien" (siehe Frage 5) umweltfreundlich sind. Viele, die in der Nähe solcher Anlagen wohnen, berichten – lange belächelt von Politik und Industrie – von Schlafstörungen und Nervosität. Zu Hunderttausenden zerschellen Fledermäuse und Zugvögel an den Rotorblättern. Schweinswale und andere Meeressäuger werden vom Lärm der Rammen auf hoher See taub und orientierungslos. Auch Windenergieanlagen verbrauchen Ressourcen, darunter seltene Erden, tonnenweise Beton und Stahl und kostbare Flächen. Recycling und Entsorgung sind weitgehend ungeklärt.

 

Fakt ist, dass ein Windrad 10 bis 20 mal mehr CO2 pro erzeugter Kilowattstunde Strom verbraucht, wie ein Atomkraftwerk. 

 

Ein mittelgroßes Windrad benötigt in etwa 650 Tonnen Beton und 87 Tonnen Stahl als Fundament! Bei ca. 30.000 Windkraftanlagen in Deutschland sprechen wir über 19 Millionen Tonnen Beton und 2,5 Millionen Tonnen Stahl die bereits im Erdboden versenkt wurden. Die technische Lebensdauer einer Windkraftanlage ist auf 20 Jahre begrenzt.

 

Ein Windkraftrad ist weder umweltfreundlich, noch wird es mit erneuerbaren Energien betrieben, auch klimaneutral scheidet aus.

 

Antwort;

Umweltschutz und Klimaschutz ist nicht das Gleiche. Klimaschutz, also die Maßnahmen die eine angebliche menschengemachte Klimaerwärmung abmildern sollen, sind umweltschädlich und zerstören unsere Natur!

 

 

17. Was ist Nachhaltigkeit ?

 

Ökologie, Ökonomie und Soziales bilden die drei Säulen der Nachhaltigkeit in Unternehmen, Gesellschaften, Ländern und auf der ganzen Welt. In der Wissenschaft finden intensive Diskussionen über eine allgemeingültige Begriffsdefinition statt. Fest steht allerdings, eine Einigung ist nicht in Sicht.

 

Antwort;

Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung.

 

 

18. Ist die Energiewende, wie Sie in Deutschland durchgeführt werden soll, sinnvoll und umsetzbar?

 

Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Vielfalt von Energieerzeugern. Welche Energieträger sich letztendlich durchsetzen sollte jedoch der Markt bestimmen und nicht die Politik.

Ein Grundsatzproblem der Energiewende sind die von der Politik und den Medien seit Jahrzehnten aufgebauten falschen Informationen zum Klima und deren angeblicher Bedrohung durch den Menschen und erfundene Begriffe wie;

 

Ökostrom, Erneuerbare Energien, Klimaneutral, Global- Klima, Nullemissionen, umweltfreundlicher Strom oder globale Klimagasemissionen usw.

 

die scheinbar Klimaschutzziele ausdrücken sollen. Aber um die Frage, dass die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen die mittlere Temperatur der Erde erhöht, soll es nicht gehen.

 

Bei der Energiewende sollen kohlenstoffhaltige Energieträger von sogenannten „erneuerbaren Energien“ ersetzt werden.

 

Problem Nr. 1

 

Keine Maschine kann aus dem Nichts, Energie erzeugt, mit anderen Worten,  "erneuerbare Energien" existieren nicht, Sie sind eine Erfindung der Politik. Für die Funktion einer Wärmepumpe, eines Windrades oder einer PV- Anlage ist äußere Arbeit (Motor) notwendig. Man spricht auch von der Unmöglichkeit eines Perpetuum mobile der 1. Art im ersten Fall bzw. eines Perpetuum mobile der 2. Art im zweiten Fall.

 

Problem Nr. 2

 

Erneuerbare Energien wie Windkraftanlagen oder PV- Anlagen sind nicht Klimaneutral! Der Begriff „klimaneutral“ bedeutet, rein rechnerisch kein CO2 auszustoßen!

 

CO2-Belastung (Umwelt Bundesamt)

 

CO2-Belastung Photovoltaik-Anlage liegt bei ca. 40-60 Gramm pro Kilowattstunde

CO2-Belastung Windkraft-Anlage liegt bei ca. 20-30 Gramm pro Kilowattstunde

CO2-Belastung Atomkraftwert liegt bei ca. 3-5 Gramm pro Kilowattstunde

CO2-Belastung Gaskraftwerk liegt bei ca. 300 - 400 Gramm pro Kilowattstunde

CO2-Belastung Kohlekraftwerk liegt bei ca. 500 - 700 Gramm pro Kilowattstunde

 

Wenn Klimaschutz bedeutet die CO2 Belastung zu reduzieren, dann ist Atomenergie alternativlos.

 

Problem Nr. 3

 

Strom aus Wind- und Solarquellen kann die bestehende Grundlast – und damit den zu jeder Zeit bestehenden Strombedarf – nicht decken. Die Versorgungssicherheit ist bei gänzlicher Umstellung auf erneuerbare Energien nicht mehr gegeben. Eine bezahlbare Technologie zur Speicherung ist nicht in Sicht. Gleiches gilt für die technische Infrastruktur, die in Deutschland schlicht und ergreifend nicht vorhanden ist.

 

Problem Nr. 4

 

Die Energiewende ist nicht finanzierbar. Dazu ziehe der BRH heute eine „magere Bilanz“. Das Ministerium habe noch immer nicht bestimmt, was es unter einer preisgünstigen und effizienten Versorgung mit Elektrizität verstehe. Es sei ungeklärt, bis zu welchem Niveau Strom als preisgünstig gelte. „In keinem anderen EU-Mitgliedstaat sind die Strompreise für typische Privathaushalte zurzeit höher als in Deutschland.

Sie liegen 43 Prozent über dem EU-Durchschnitt“, heißt es in dem Bericht des Rechnungshofes. Für Gewerbe- und Industriekunden liegen die Preise dem Bericht zufolge „an der Spitze“. Lediglich für Großverbraucher – etwa aus der Stahl- oder der Chemieindustrie – mit einem Jahresverbrauch von mehr als 150.000 Megawattstunden liegen die Preise laut BRH unter dem EU-Schnitt. Preistreiber beim Strom sind nicht etwa die reinen Erzeugungskosten, sondern vielmehr eine Vielzahl von Abgaben, Umlagen und Steuern. Das beginnt bei der EEG-Umlage, die der Finanzierung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen dient, und führt über die Entgelte für die Netznutzung, die Umlage zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), die Offshore-Haftungsumlage bis zur Stromsteuer. Damit sind 75 Prozent der Strompreisbestandteile staatlich geregelt.

 

 

Antwort;

Die Energiewende ist weder technisch noch wirtschaftlich umsetzbar! In Deutschland findet die Energiewende ins nichts statt!

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